"Kommst du am Wochende mit ins Kino?"
"Ich kann nicht, hab keine Zeit. Die Halbjahresferien rücken näher und ich muss lernen."
Yippieh! Ich hab jetzt schon keine Lust mehr. Mühsam kämpfen wir uns von Wochenede zu Wochendene, von Ferien zu Ferien und sagen uns immer wieder: Nur noch 3 Jahre!
Wunderbar. 3 Jahre.. Na und dann? Dann studieren. Wenn wir Glück haben, das was wir wollen. Wenn's nicht so gut läuft dann eben das, was unser Durchschnitt zulässt. Also hinsetzen und ranklotzen, sonst wird das nix!
Und wenn wir dann im Studium sind? Weiter Gas geben. Die ersten Semester sind immer die Schwersten sagt man, also nur nicht unterkriegen lassen.
"Nein, ich komm heut nicht mit, ich muss noch was ausarbeiten. Es sind ja auch bald Prüfungen..."
Wenn die Eltern was sagen immer schön nicken: Ja, ich lerne! Ja, ich gehe zu meinen Vorlesungen! Jaaa Mama, ich strenge mich an, damit mal was aus mir wird!
"Ich kann nicht, hab keine Zeit. Die Halbjahresferien rücken näher und ich muss lernen."
Yippieh! Ich hab jetzt schon keine Lust mehr. Mühsam kämpfen wir uns von Wochenede zu Wochendene, von Ferien zu Ferien und sagen uns immer wieder: Nur noch 3 Jahre!
Wunderbar. 3 Jahre.. Na und dann? Dann studieren. Wenn wir Glück haben, das was wir wollen. Wenn's nicht so gut läuft dann eben das, was unser Durchschnitt zulässt. Also hinsetzen und ranklotzen, sonst wird das nix!
Und wenn wir dann im Studium sind? Weiter Gas geben. Die ersten Semester sind immer die Schwersten sagt man, also nur nicht unterkriegen lassen.
"Nein, ich komm heut nicht mit, ich muss noch was ausarbeiten. Es sind ja auch bald Prüfungen..."
Wenn die Eltern was sagen immer schön nicken: Ja, ich lerne! Ja, ich gehe zu meinen Vorlesungen! Jaaa Mama, ich strenge mich an, damit mal was aus mir wird!
Schon als wir klein waren haben sie uns immer erzählt: Lernt was ordentliches! Gebt euch Mühe!
Dauernd hört man: Lebe dein Leben, du hast nur eins!
Sicher. Aber Spaß kostet. Also gehen wir nebenebei ein bisschen Arbeiten, geben uns Mühe, für Schule und Studium, versuchen trotzdem ein wenig Spaß zu haben, aber nicht zuviel, denn wir haben entweder nicht genug Geld oder nicht genug Zeit. Und dann sind wir plötzlich älter als erwartet, stecken in einem Beruf den wir eigentlich nicht wirklich wollten und gehen trotzdem jeden Tag zur Arbeit.
Nach einer Weile haben wir uns damit abgefunden und versuchen das Beste drauß zu machen.
Wir sparen Geld, denn nach so langer Zeit harter Arbeit wollen wir auch ein bisschen was von der Welt sehen. Eigentlich würden wir gerne nach Indien, Peru oder Afrika, aber weil wir eine kleine glückliche Familie haben verzichten wir auf den Abenteuerirlaub und fliegen stattdessen eine Woche nach Mallorca. Wir erzählen unseren Kindern sie sollen immer schön lernen und in der Schule gut aufpassen, damit mal was aus ihnen wird und kaum sind sie in der Schule, sind sie auch schon ausgezogen.
Und dann sind wir Rentner, sitzen am Teich, füttern Enten und sehen der Sonne beim Untergehen zu.
Das Leben ist das, was wir daraus machen.
Dauernd hört man: Lebe dein Leben, du hast nur eins!
Sicher. Aber Spaß kostet. Also gehen wir nebenebei ein bisschen Arbeiten, geben uns Mühe, für Schule und Studium, versuchen trotzdem ein wenig Spaß zu haben, aber nicht zuviel, denn wir haben entweder nicht genug Geld oder nicht genug Zeit. Und dann sind wir plötzlich älter als erwartet, stecken in einem Beruf den wir eigentlich nicht wirklich wollten und gehen trotzdem jeden Tag zur Arbeit.
Nach einer Weile haben wir uns damit abgefunden und versuchen das Beste drauß zu machen.
Wir sparen Geld, denn nach so langer Zeit harter Arbeit wollen wir auch ein bisschen was von der Welt sehen. Eigentlich würden wir gerne nach Indien, Peru oder Afrika, aber weil wir eine kleine glückliche Familie haben verzichten wir auf den Abenteuerirlaub und fliegen stattdessen eine Woche nach Mallorca. Wir erzählen unseren Kindern sie sollen immer schön lernen und in der Schule gut aufpassen, damit mal was aus ihnen wird und kaum sind sie in der Schule, sind sie auch schon ausgezogen.
Und dann sind wir Rentner, sitzen am Teich, füttern Enten und sehen der Sonne beim Untergehen zu.
Das Leben ist das, was wir daraus machen.
Der philosophische Konstruktivismus
AntwortenLöschenDas Leben ist so wie man es sieht. Ich persönlich verabscheue dieses "strukturierte" Leben, welches uns allen aufgezwungen wird. Doch ich bewundere die Schönheit der Natur - sie ist die grösste Freiheit des Ganzen. Der Konstruktivismus besagt, dass jedes Individuum eine eigene Realität hat - also denke über die Dinge so, wie du es willst und nicht, wie es rational am logischsten erscheint, dann sieht das Leben doch nicht so sinnlos aus, wie in diesem Text beschrieben :)